strategy & governance consulting
Aktuelles
The English version of this Website is now available. Meine Website ist nun auch in Englisch verfügbar (Februar 2015)
unternehmen
strategy & governance consulting ist zur Jahresmitte 2014 von Annegret Bötel gegründet worden. Sie schließt damit an ihre langjährige Tätigkeit bei Beratungsunternehmen auf internationaler Ebene und in Deutschland an [Kurzvita]. Die Unternehmensgründung basiert auf ihren langjährigen Erfahrungen in der Leitung und Durchführung komplexer Projekte für die EU-Kommission, Ministerien des Bundes und der Länder sowie anderen Klienten aus dem öffentlichen Sektor und von Nicht-Regierungsorganisationen [Referenzen].
Ihre Erfahrungen und ihre Positionierung in einem internationalen Netzwerk von Beraterinnen und Beratern, Unternehmen, Wissenschaftlern und Experten ermöglicht es strategy & governance consulting, Projekte unterschiedlicher Größenordnung und fachlich-methodischen Zuschnitts auch auf internationaler Ebene auszuführen. Kollegiale Kooperation eröffnet neue Perspektiven und ist der Hebel für die Entwicklung neuer Lösungen. strategy & governance consulting führt selber Projekte durch und arbeitet in Projekten anderer Netzwerkpartner mit. strategy & governance consulting steht Anfragen zu einer Zusammenarbeit offen gegenüber [Kontakt].
Fokus

strategy & governance

strategy & governance bietet Beratungsleistungen für Kommunen, Ministerien der Länder und des Bundes, der EU-Kommission, Nicht-Regierung-Organisationen und Unternehmen. Sie sind darauf gerichtet, die Organisation öffentlicher Dienstleistungen und die Zusammenarbeit zwischen öffentlichem Sektor und Nicht-Regierungsorganisationen und Unternehmen zu erleichtern und zu verbessern. strategy (STRATEGIE) und governance (GRUNDSÄTZE ZUR FÜHRUNG VON ORGANISATIONEN) bilden zwei zentrale Elemente der modernen Gestaltung von Politik und Führung von Verwaltung in Europa, die Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt stellt und Nicht-Regierungsorganisationen und Unternehmen als Partner sieht.

strategy

Unser Verständnis von strategy geht davon aus, dass mit Handlungen von Organisationen aus Politik und Verwaltung in die Regeln, Abläufe und Werte einer Gesellschaft eingegriffen wird (z.B. durch Gesetze, Programme, Richtlinien, Verwaltungsakte bzw. Entscheidungen). Dies ist immer mit Veränderungen verbunden – ob nun für Verwaltung oder Bürgerinnen und Bürger. Strategisch geleitetes Handeln ist die Grundlage für eine umsichtige und transparente Gestaltung dieser Veränderungen. Sie
  • begründen die Notwendigkeit des Handelns (Was muss warum getan werden?)
  • setzen Ziele (Was soll erreicht werden?)
  • legen dar, wie die Ziele erreicht werden sollen (Wie soll was erreicht werden?)
  • antizipieren die Auswirkungen auf Bürgerinnen und Bürger, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Umwelt (Wer ist wie betroffen?)

governance

Vier Aspekte von Governance leiten unser Beratungsverständnis

Governance kommt vor allem ins Spiel, um Veränderungsprozesse zu organisieren. Zu klären sind vor allem:
  • Beteiligte (Personen und Organisationen) in ihren Rollen und Aufgaben
  • Regeln für das Zusammenspiel der Beteiligten
  • Meilensteine und Zeitplan zur Umsetzung
  • Maßstäbe und Zeitpunkt zur Bilanzierung

Die Aspekte von Governance sind auch Maßstab für die Analyse und Bewertung des Handelns von Organisationen Handeln (Evaluationen).

Leistungen
strategy & governance consulting bietet folgende Leistungen zur Strategieberatung und zur Umsetzungsberatung an:
  • Analysen, Studien, Gutachten (u.a. Fall- und Implementationsstudien, Benchlearning, Stakeholderanalysen)
  • Evaluationen, Abschätzung und Bewertung von Rechtsfolgen (Programme, Projekte, Rechtssetzung)
  • Prozessanalysen
  • Moderation von Strategieprozessen
Klare und vertrauensvolle Kommunikation mit dem Klienten ist Voraussetzung für maßgeschneiderte Lösungen und Qualität. Dazu gehören vor allem:
  • vereinbarte Ziele und erwartete Ergebnisse
  • gemeinsam abgestimmtes Vorgehen
  • regelmäßige Information über Projektfortschritt
  • Auswertung zum Projektabschluss

Strategieberatung

Spezifisch in der Strategieberatung
  • konzipieren und moderieren wir Veranstaltungen (Workshops, Zukunftswerkstätten, Cafè International)
  • unterstützen wir in der Planung und Gestaltung von Programmen und Projekten

Umsetzungsberatung

Spezifisch in der Umsetzungsberatung
  • beraten wir zur Verfahrensgestaltung (u.a. Bewertungskonzepte zur Projektauswahl)
  • entwickeln wir Monitoringsysteme, Konzepte zur Selbstevaluation und weitere Grundlagen für eine wirkungsorientierte Steuerung
  • bieten wir maßgeschneiderte Fortbildungen zur Evaluation für öffentliche Verwaltungen und Nicht-Regierung-Organisationen an
Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen beraten und unterstützen wir zur
  • Entwicklung und Antragstellung von Projekten (insbesondere EU-Förderung)
Themen

Regionalpolitik

Unterschiedliche Politikfelder wirken auf die Gestaltung und Entwicklung des Gemeinwesens ein (z.B. Infrastruktur, Unternehmensförderung, Arbeitsmarkt, Bildung, Daseinsvorsorge, Forschung und Entwicklung) ein. Regionalpolitik setzt diese mit Blick auf die Entwicklung einer Region als Ganzes zueinander in Beziehung. Dies geschieht auf allen Ebenen – in Stadtquartieren und Dörfern, in Kommunen und Ländern bis hin zum Bund und der Europäischen Kommission. Die Art und Weise, wie dies erfolgt, ist von großen Unterschieden geprägt, z.B.
  • Top-down oder bottom-up Ansätze
  • Strategische, wirtschafts- bzw. ordnungspolitische oder anlassbezogene Ansätze
  • Grad der Formalisierung von Prozessen
  • Bedeutung von Verwaltungsgrenzen
  • Kreis der Akteure, die einbezogen sind (Zusammenarbeit öffentlicher und privater Sektor)
  • Grad der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern
Wir untersuchen und bewerten praktische Ansätze in der Regionalpolitik, liefern Input (Analysen) und moderieren Prozesse zur Entwicklung und Umsetzung lokaler und regionaler Strategien.

Umsetzung EU-Politiken

Recht und Politiken der Europäischen Union durchziehen die Regelungssysteme und beeinflussen die Politikgestaltung in den Mitgliedsstaaten in hohem Maße. Insbesondere die finanzielle Förderung der EU, durch die Europäischen Investitions- und Strukturfonds (ESI-Fonds), bietet Regionen und Mitgliedsstaaten Mehrwert. Sie stellt jedoch besondere Anforderungen an Governance in dem Mehr-Ebenen-System von der Europäischen Kommission, über die Behörden von Bund und Ländern bis hin zu den Begünstigten der Förderung:
  • Der strategische Rahmen der EU ist auf regionale Handlungserfordernisse anzupassen
  • Bürokratie, die zwangsläufig durch das Zusammentreffen unterschiedlicher Systeme entsteht, bedarf besonderer Lösungen zu ihrer Minimierung
  • Gemäß dem Partnerschaftsprinzip wirken Verwaltung, Politik und Gesellschaft an der Planung und Umsetzung mit
  • Es ist in besonderem Maße Rechenschaft über die Förderung abzulegen
  • Programme der EU unterliegen einem besonderen Evaluationsregime
Wir beraten in der Planung von EU-geförderten Programmen (Analyse, Moderation, Redaktion) sowie bei der Entwicklung von Förderverfahren und von Monitoringsystemen und führen Evaluationen und Studien von Programmen und Projekten, die aus den Europäischen Investitions- und Strukturfonds finanziert werden, durch. Wir beraten bei der Entwicklung von Projekten, die durch Programme der Europäischen Union gefördert werden sollen (z.B. Europäische transnationale Zusammenarbeit, Horizont 2020) und unterstützen gegebenenfalls bei der Antragstellung.

Unternehmensförderung und Innovation

Die Wettbewerbsfähigkeit insbesondere von kleinen und mittleren Unternehmen hängt entscheidend davon ab, sich den Entwicklungen von Märkten und Technologien anpassen zu können. Wesentliche Voraussetzungen dafür sind neben einem ausreichenden Kapitalstock der Austausch und die Kooperation mit anderen Know-how Trägern sowie gut qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die öffentliche Hand unterstützt diese Prozesse durch wirtschaftspolitische Interventionen, z.B. durch Förderung von
  • Kooperation von Forschungseinrichtungen und Unternehmen
  • Risikokapital
  • Unternehmensinvestionen
  • Beratung von Unternehmen und Existenzgründungen
  • Forschung und Entwicklung in Unternehmen
  • Maßnahmen zum Bürokratieabbau
  • Maßnahmen zur beruflichen Weiterbildung
Wir analysieren und bewerten einerseits die Effektivität und Effizienz von entsprechenden Projekten und Programmen, und geben Handlungsempfehlungen zu Ausrichtung und Organisation von Maßnahmen. Andererseits beraten wir Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen bei der Konzipierung und Durchführung von Förderprojekten.
Referenzen
Die Referenzen umfassen ausgewählte Projekte, die Annegret Bötel bei vorherigen Arbeitgebern durchgeführt hat.

Strategieberatung

  • Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein – Staatskanzlei (2013-2014): Landesentwicklungsstrategie 2030, Analysen und Moderation
  • Deutscher Frauenrat (2013-2014): Moderation und Beratung zur Weiterentwicklung der Dachorganisation
  • Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, Freie und Hansestadt Hamburg (2013): Programmplanung des EFRE-Programms 2014-2020

Umsetzungsberatung

  • Robert Bosch Stiftung GmbH (2014): Vorstudie zur Verwaltungs- und Verfahrensvereinfachung von Regelungen zur Lebenslage von Asylbewerbern
  • Bundesministerium des Innern (2010, 2012): Methodenberatung zur Evaluation
  • Fachhochschule Lübeck (2008): Machbarkeitsstudie E-Learning Kompetenzzentrum Schleswig-Holstein
  • Europäische Kommission, Ministerien des Bundes und der Länder in Deutschland (ab 2005): Messung von Bürokratiekosten

Regionalpolitik

  • Finanzministerium des Landes Sachsen-Anhalt (2008-2012): Begleitung und Bewertung der Programme der EU Strukturfonds 2007-2013 des Landes Sachsen-Anhalt
  • Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein (2012): Expertise zur deutsch-dänischen INTERREG V A-Förderung 2014-2020
  • Seit 2002 Evaluierungen von EU-Strukturfondsprogrammen und des Europäischen Landwirtschaftsfonds zur ländlichen Entwicklung in den Ländern Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein

Umsetzung EU-Politiken

  • Europäische Kommission, Generaldirektion Beschäftigung (2013-2014): Zwischenevaluierung des Mikrofinanzierungsinstruments PROGRESS
  • Europäische Kommission, Generaldirektion Maritime Angelegenheiten und Fischerei (2013-2014): Studie zur Umsetzung der Achse 4 des Europäischen Fischereifonds (Nachhaltige Entwicklung von Fischwirtschaftsgebieten)
  • Europäische Kommission, Generaldirektion Regionalpolitik (2011-2012): Vergleichende Studie zu den Förder- und Auswahlverfahren von EFRE-Programmen 2007-2013 in sechs Mitgliedsstaaten

Unternehmensförderung und Innovation

  • Europäische Kommission, Generaldirektion Regionalpolitik (2009-2010): Ex-post Evaluation von Programmen des Europäischen Regionalfonds im Bereich der Unternehmensförderung
  • Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit (2008): Evaluation der Richtlinie zur Technologietransferförderung
  • Bertelsmann Stiftung (2008): International vergleichende Explorationsstudie zur Youth Entrepreneurship Policy
Kontakt

annegret bötel

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